Auswirkungen von CoVid-19 auf die internationale Hochschulzusammenarbeit

07.09.2021 | THWS Business School, International
FWiWi präsentiert wissenschaftlichen Artikel bei bulgarischer „Science & Education Foundation“ in Burgas

Seit 2019 forscht die FHWS zusammen mit fünf weiteren europäischen Hochschulen im Rahmen des Erasmus+ Programms zum Thema „New Modes of Mobility“: Wie können virtuelle und hybride Lehrmodelle dazu beitragen, physische Barrieren in der Lehre für Studierende und Dozierende zu reduzieren. Zu Projektbeginn im September 2019 war das Programm auf eine behutsame und strategische Weiterentwicklung der herkömmlichen Lehrformen ausgelegt. So sollte die klassische Studierendenmobilität durch „blended“ und virtuelle Elemente ergänzt werden.
Durch die Corona Pandemie änderten sich sowohl die Lehrformen, als auch die Studierenden- und Dozierendenmobilität von heute auf morgen schlagartig. Im Rahmen des Programms „Abroad@Home“ konnten Studierende im Wintersemester 2020/21 ein komplettes Auslandssemester von Zuhause aus absolvieren. Hierzu bot jeder der sechs Partnerhochschulen je ein Modul â 6 ECTS an, wodurch Studierende, die an allen Modulen aller Hochschulen teilnahmen, die vollen 30 ECTS des Wintersemesters erwerben konnten – abgestimmt auf die jeweiligen Studienprogramme der beteiligten Hochschulen.
Im Rahmen der 20. Internationalen Konferenz für Wirtschaftswissenschaften der bulgarischen Science & Education Foundation (Burgas, 22.-25.8.2021) präsentierte Markus Engert von der FWiWi, das zusammen mit Dominik Winkler verfasste Paper „EFFECTS OF NEW MODES OF MOBILITY ON COOPERATION IN HIGHER EDUCATIONAL INSTITUTIONS“. Die Autoren gehen im Artikel sowohl auf das Erasmus+ Projekt an sich, als auch im Besonderen auf den Einfluss von Corona auf das Projekt und die Lehre ein. Das Paper zeigt auf, dass in Bezug auf die Digitalisierung an Hochschulen und die Facetten der internationalen Projektzusammenarbeit, Corona auch Chancen geschaffen hat!