Katastrophenschutz bei Hochwasser – Interview mit Prof. Dr. Peter Bradl für die ZEIT ONLINE

30.07.2021 | IREM
Der Leiter des Instituts für Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement (IREM) Prof. Dr. Peter Bradl diskutiert vor dem aktuellen Hintergrund in einem Interview mit der ZEIT ONLINE die spezifischen Herausforderungen des Katastrophenschutzes bei Hochwasserlagen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Hochwasserlagen aufgrund von Unwetter und Starkregenereignissen in vielen Regionen Deutschlands diskutiert der Leiter des Instituts für Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement (IREM) Prof. Dr. Peter Bradl in einem Interview mit der ZEIT ONLINE die spezifischen Herausforderungen des Katastrophenschutzes bei Hochwasser.

 

Prof. Dr. Bradl sieht das System in Deutschland im internationalen Vergleich als sehr gut an und verweist auf erfolgreiche Anstrengungen der letzten Jahre. Man sei bundesweit zwar gut vorbereitet, um auf variierende Katastrophenlagen zu reagieren, die aktuellen Überschwemmungen seien jedoch „außergewöhnlich in ihrem Ausmaß“. Besonders bei Starkregen als Auslöser von Hochwasserlagen sei eine erhöhte Komplexität und Unvorhersehbarkeit gegeben, die Einsätze und Prognosen bedeutend erschweren würden.

 

Die Katastropheneinsätze seien hochdynamisch und sowohl für ehrenamtliche wie auch hauptamtliche Einsatz- und Rettungskräfte mit hohen Risiken und vielseitigen Belastungen verbunden. Prof. Dr. Bradl betont die Notwendigkeit einer klugen Einsatzkoordination und Vorhaltung ausreichender Ressourcen, um schnell auf verändernde Lagen und die Entstehung weiterer Katastrophenherde reagieren zu können.

 

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