CSR-Pilotprojekt: Digitales Lernmodul für Studierende bayerischer Hochschulen

25.10.2018 | THWS Business School
Ein Ziel im Studium: Mit unternehmensethischen Problemen konstruktiv umzugehen und praxisnah Antworten zu finden

Mit unternehmensethischen Problemen konstruktiv umzugehen und praxisnah Antworten zu finden, erfordert fundierte Grundkenntnisse über Unternehmensverantwortung ehrbarer Kaufleute. Dies vermittelt ein neues digitales Lernmodul, das die IHK Würzburg-Schweinfurt mit der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) entwickelt und implementiert hat. Ab sofort haben Studierende aller bayerischen Universitäten und Hochschulen die Möglichkeit, sich selbstständig mit dem grundlegenden Corporate Social Responsibility (CSR)-Verständnis der IHK auseinanderzusetzen.

Im Kurs „Fallstudien zur Unternehmensethik“ der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) erfahren junge Nachwuchskräfte in einem digitalen Lehrkonzept aus erster Hand, was es bedeutet, Ehrbarkeit gewinnbringend für Unternehmen und Gesellschaft umzusetzen“, berichtet Professor Dr. Harald J. Bolsinger, Dekan der Fakultät Wirtschaftswissenschaften an der FHWS. Die vhb biete hierbei als größte bayerische Einrichtung ihrer Art ortsunabhängig und zeitlich flexibel den Zugriff auf qualitativ hochwertige multimediale Lehrangebote der bayerischen Hochschulen. Das neue Lernmodul ist an der FHWS in der Lehre verankert und ergänzt regelmäßige Gastvorträge der IHK zum Thema. Darüber hinaus ist es an der KU Eichstätt-Ingolstadt und der TU München im Lehrprogramm integriert und kann bayernweit von Studierenden im Kurs belegt werden. Der Kurs ist einsehbar unter Kursprogramm

„Corporate Social Responsibility ist ein unverzichtbarer Baustein in der nachhaltigkeitsorientierten Ausbildung von Nachwuchskräften“, freut sich Professor Bolsinger über die neue Verbindung von CSR und Digitalisierung der Lehre zur Bereicherung der Managementausbildung an der FHWS. „Es freut uns, dass wir gemeinsam mit der FHWS einen modernen Baustein zur Förderung von Unternehmensverantwortung in Bayern leisten können“, ergänzt Dr. Sascha Genders, Bereichsleiter Standortpolitik sowie Existenzgründung und Unternehmensförderung der IHK Würzburg-Schweinfurt. Anfang Oktober haben beide Institutionen gemeinsam mit der Handwerkskammer für Unterfranken sowie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine Partnerschaftserklärung für Unternehmensverantwortung in der Region unterzeichnet. Dies sei laut Dr. Genders eine erste Frucht der Verantwortungspartnerschaft. Die „Absichtserklärung zur Förderung der Wahrnehmung unternehmerischer Verantwortung in der Region Mainfranken“ steht online zur Verfügung unter Unternehmensverantwortung