Strategische Positionierung
Um die Menschen kompetent auf verantwortungsvolle Aufgaben in Wirtschaft und Gesellschaft vorzubereiten, bietet die Fakultät Wirtschaftswissenschaften praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge an.
Gemäß unserer Prinzipien als technische Hochschule schaffen wir durch Lehre, Forschung und die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen und externen Partnern die besten Voraussetzungen für eine praxisrelevante Vernetzung.
Durch die besondere Orientierung an sieben gleichermaßen wichtigen Werteleitsternen wollen wir an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften gemeinsam MehrWerte für alle Partnerinnen und Partner der Fakultät generieren:
- international
- praxisorientiert
- aktuell
- hochwertig
- engagiert
- respektvoll
- professionell
Hier finden Sie ein Erläuterungsvideo zum Strategieschiff der Fakultät Wirtschaftswissenschaften.
Von Internationalisierung, Digitalisierung und Medien geprägt, stehen Kompetenzbildung, Team- und Projektorientierung unserer Studierenden am Puls der Zeit im Fokus des operativen Lehrbetriebes. Sämtliche Studiengänge betonen die Verknüpfung von wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Aspekten mit praktischer Medien- und Projektarbeit. Studierende der Fakultät Wirtschaftswissenschaften werden damit "ready to act" in ihren jeweiligen Fachkompetenzfeldern.
Unsere Lehrphilosophie basiert auf dem Würzburger Kompetenzentwicklungsmodell "ready to act", das unsere Studiengänge prägt und auf folgenden Stufen basiert:
- Teamtraining
- Moderne Lehre
- Reduce-to-the-max Know-How
- Systematisches wissenschaftliches Arbeiten
- Kompetenzfokus
- Wirksames (Projekt-)Management
So ermöglichen wir unseren Studierenden nicht nur Chancen auf einen erfolgreichen Studienabschluss, sondern erleichtern, durch den hohen Stellenwert der Schaffung praktischer Erfahrungen, den kommenden Berufseinstieg.
Digitalisierung
Mit der Digitalstrategie verfolgt die Fakultät Wirtschaftswissenschaften das Ziel, einen umfassenden Handlungsrahmen für eine zukunftsfähige, kompetenzorientierte Lehre im Kontext der Digitalisierung zu schaffen. Es ist das erklärte Ziel der Fakultät, sich an die strategischen Überlegungen der Hochschulleitung anzulehnen und die bestehenden Bestrebungen bzgl. Digitalisierung in der Lehre weiter auszubauen und zu vertiefen.
In Folge dessen fokussiert sich die FWiWi vorrangig auf die strategischen Zieldimensionen:
- Effizienz der Lehre
Darunter verstehen wir den Prozentsatz der Studierenden, die ohne nennenswerten Mehraufwand das Studienprogramm in der geplanten Zeit absolvieren. - Qualität der Lehre
Darunter verstehen wir didaktisch-methodisch anspruchsvolle Lehrangebote im Kontext der Digitalisierung.
Der Mensch steht im Mittelpunkt der Digitalisierungsstrategie. Der kompetente und kritische Umgang mit Medien ist eine zentrale Zukunftskompetenz für Lehrende und Studierende. Einen zentralen Aspekt stellt für uns die sog. Medienkompetenz dar. Medienkompetenz ist die Fähigkeit, sich in aneignender Weise, aktiv alle Arten von Medien für das Kommunikations- und Handlungsrepertoire von Menschen einzusetzen (vgl. Baake, 1997) und gehört zur Personalen- und Sozialkompetenz der Arbeitswelt der Zukunft. Wir verstehen es als eine unserer Aufgaben, hierzu einen Beitrag zu leisten.
Die Vision der Fakultät Wirtschaftswissenschaften für die Digitalisierung in der Lehre lautet:
„Innovative, kompetenzorientierte Hochschulbildung für die Arbeitswelt der Zukunft"
Forschung
Der weitere Ausbau der Forschungsaktivitäten ist erklärtes Ziel der THWS und als Mission eingebettet in die Gesamtstrategie der Hochschule. Es gilt Potentiale zu erkennen und gezielt zu entwickeln, um die Ausbildung der Studierenden durch Vernetzung wissenschaftlicher Ausbildung und praktischer Anwendung vor allem im Rahmen von Projekten weiter zu optimieren.
Daraus abgeleitet beziehen sich die zentralen Themen der Forschungsstrategie der Fakultät Wirtschaftswissenschaften auf die Forschungsschwerpunkte, die notwendige Forschungsinfrastruktur sowie die Verknüpfung von praxisbezogener Forschung und Lehre.
Im Rahmen eines fortlaufenden Entwicklungsprozess wurde und wird hierfür:
- das "Institut für angewandte Logistik" und das "Institut Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement" gegründet.
- ein Laborcluster geschaffen, welches eine ideale räumliche, mediale und methodische Umgebung für die Bearbeitung wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Fragestellungen der Gestaltung digitaler Geschäft- und Lebensmodelle darstellt.
- eine Mitgliedschaft im network of international business schools begründet. Ein hieraus entstandener Arbeitskreis wird Synergieeffekte gemeinsamer, internationaler Forschungsaktivitäten nutzbar machen.
- eine Forschungsdefinition verabschiedet, die erklärt:
"Wir:- ...generieren neue Erkenntnisse mit Nutzen für Gesellschaft und Wirtschaft.
- ...schaffen Sichtbarkeit und Transparenz im Erkenntnisprozess und den Ergebnissen.
- ...orientieren uns an den Herausforderungen der Praxis und sichern den Wissenstransfer.
- ...steigern die Lehrqualität durch die Teilhabe am Forschungsprozess.
- ...forschen mit unseren Partnern mit Begeisterung und Leidenschaft."
Internationalisierung
Die Herausforderungen der zunehmenden Globalisierung erfordern neben den notwendigen fachlichen wie überfachlichen Qualifikationen und Kompetenzen zunehmend ein internationales Verständnis der Mitarbeiter, um die besonderen Herausforderungen des globalen Marktplatzes meistern zu können. Mit ihrer im Sommersemester 2016 verabschiedeten Internationalisierungsstrategie unterstützt die Fakultät Wirtschaftswissenschaften die strategischen Ziele der THWS, die bestehenden internationalen Kontakte zu vertiefen sowie die internationale Ausrichtung ihrer Studienangebote nachhaltig auszubauen. Durch die Einrichtung eines rein englischsprachigen Studiengangs International Management ist es bereits gelungen, Bildungsinländer mit einer künftig internationalen beruflichen Ausrichtung wie auch Bildungsausländer für ein Studium an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften zu gewinnen.
Schlüsselkomponenten der Internationalisierung an der Fakultät sind:
- Integration ausländischer Studierender in die Bachelorstudiengänge Betriebswirtschaft, International Management und Medienmanagement sowie der Masterstudiengänge Innovation im Mittelstand und Marken- und Medienmanagement.
- Bereitstellung von Studienplätzen in allen wichtigen Regionen der Welt unter der Berücksichtigung der strategischen Partner der Hochschule mit Priorität auf der wirtschaftlichen Relevanz im globalen Markt sowie der allgemeinen politischen Lage, um unseren Studierenden die Möglichkeit zu bieten, interkulturelle Erfahrungen in der von Ihnen gewünschten Zielregion zu erwerben.
- Implementierung und Ausbau eines rein englischsprachigen Bachelorstudiengangs International Management, mit Verzahnung in das X-Modell sowie dem TWIN-Programm.
- Weiterer Ausbau unseres englischsprachigen MBA Studiengangs International Business.
- Programmakkreditierung der Bachelor- und konsekutiven Masterprogramme nach internationalen Qualitätsstandards und den Prinzipien der Bologna-Erklärung. Dies wurde umgesetzt über eine Akkreditierung mit der Foundation for International Business Administration Accreditation (FIBAA). Durch die Verleihung des FIBAA-Siegels ist sichergestellt, dass die Programme nationalen und internationalen Anforderungen und Standards genügen.